Mikrotribologie

Die Mikrotribologie beschäftigt sich mit dem mechanischen Verhalten von homogenen Werkstoffen im Sub-µm-Bereich. Es werden unter anderem das E-Modul, die Härte und der Reibwert von Gleitflächen gemessen.

Mit dem Tribiondenter der Firma Hysitron werden am IMPT Schichteigenschaften von Metallen, Oxiden und Kunststoffen (Photolacke) bestimmt und analysiert.
Ein weiteres Aufgabengebiet der Mikro- und Nanotribologie ist die Analyse von Vollmaterial, das im Makro- als auch Mikrohärtemessverfahren nicht oder nur mit großem Aufwand charakterisiert werden kann. Hier sind vor allem keramische und kristalline Werkstoffe wie Silizium, Aluminiumoxid und Siliziumkarbid zu nennen.
Weiterhin werden Verschleißuntersuchungen an einem rotatorischen Verschleißmessstand nach dem Pin-on-Disk-Verfahren für flächigen Mikrokontakt durchgeführt. Mittels dieses Versuchsstands werden vorhandene und neue Konzepte für Festplattensysteme, auf magnetischer Basis, auf Verschleiß hin analysiert.


Technische Ausstattung

Zur Charakterisierung von Materialien hinsichtlich ihrer mikrotribologischen Eigenschaften stehen spezielle Instrumente am Institut zur Verfügung.