Im Hörsaal erfuhren die jungen Gäste noch gemeinsam, was den Unterschied ausmacht zwischen Studium und Schule – und was, im Großen und Ganzen, am PZH so vor sich geht. Ein Team der Teilnehmer verabschiedete sich anschließend in die Parallelwelt des PZH-Reinraums.
Die anderen starteten in kleinen Gruppen ihre Entdeckungsreise durch die Produktionstechnik: Sie lernten alles über Greifer und konstruierten selbst welche, sie klebten sich Sensorpunkte an und konnten damit verfolgen, wie sich ihr Skelett bei Bewegungen verhält. Sie konnten Bilder und Operationen im Nanobereich bewundern, ein Fünfachs-Bearbeitungszentrum beim geschickten Geduldsspiel beobachten, ihre Namen an der Laserschneidanlage in Kunststoff verewigen und nicht zuletzt Flaschenöffner umformen und Einkaufschips prägen.
„Bei vielen ist wirklich der Funke übergesprungen“, sagt Organisatorin Johanna Fahlbusch von der TEWISS GmbH am PZH. „Das hat man gemerkt – und einige Eltern haben diesen Eindruck per Mail später bestätigt.“