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Aus der Forschung: Innovatives Verfahren zur Herstellung von Schleifscheiben

Aus der Forschung: Innovatives Verfahren zur Herstellung von Schleifscheiben

Hochauflösend: Die Wissenschaftler können die feinen und scharfkantigen Abrasivkörner während des Herstellprozesses des Schleifwerkzeuges gezielt einbringen. (Foto: IMPT)

Mikrostrukturen bieten viele Vorteile, sind aber aufwändig einzubringen. Das IMPT und das IFW entwickeln ein Verfahren zur Herstellung von hochpräzisen Mikroschleifwerkzeugen mit einer flexiblen Bindungsmatrix: ein Verfahren für zwei Schleifscheibentypen.

Die Institute für Mikroproduktionstechnik (IMPT) und für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) entwickeln derzeit ein neuartiges Verfahren, mit dem zwei Schleifscheibentypen für beide Anforderungsgruppen des Planschleifens (Ultrapräzisionsbearbeitung) und des Umfangsschleifens (Mikrostrukturierung) hergestellt werden können.

Das neue Herstellungsverfahren der Schleifscheibentypen führt dazu, dass hinsichtlich der Umfangsschleifwerkzeuge der Mikrostrukturierung zeitintensive Profilierprozesse in der Herstellung und aufwändige Abrichtprozesse während der Bearbeitung – und damit verbunden teure Werkzeuge – entfallen. Bezüglich der Planschleifwerkzeuge für die Ultrapräzisionsbearbeitung entfallen ebenfalls arbeitsintensive Konditionierprozesse. Zudem können die Wissenschaftler während des Herstellprozesses gezielt Abrasivkörner einbringen, sodass sie anforderungsgerechte Strukturen herstellen können.

Einen ausführlichen Projektbericht lesen Sie hier in der PHI.